Futonbetten: ein Hauch von Asien im Schlafzimmer

Der Begriff Futon stammt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Decke“ und umschreibt ferner die in Japan üblichen Schlafstätten. Doch auch in der westlichen Welt erfreuen sich Futonbetten immer größerer Beliebtheit, wie auch das Angebot im Onlineshop Norma24 zeigt.

Das bedeutet der Begriff Futon in Japan

In Japan wird der Futon in die eigentliche Schlafunterlage sowie in die Bettdecke unterteilt. Die Japaner legen die Schlafunterlage wird direkt auf dem Boden ausgelegt. Sie besteht in aller Regel aus einer mit Baumwolle gefüllten Hülle aus Seide oder Baumwolle. Die gängige Größe ist eine Länge von 1,80 Metern, eine Breite von einem Meter und eine Höhe von zehn Zentimetern. Nach dem Aufstehen werden die Schlafunterlagen meist zusammengelegt und verstaut.

Das bedeutet der Begriff Futon in der westlichen Welt

Im Westen wird als Futon üblicherweise ein niedriges Bett in Kombination mit der zugehörigen Matratze bezeichnet, die jedoch den eigentlichen Futon darstellt. Weil das Bett abgesenkt wurde und keine Ränder besitzt, stellt das Futonbett also eine Kombination aus der japanischen Tradition, am Boden zu liegen und der westlichen Definition der Schlafstätte als Kombination aus Bett und Bettgestell dar.

Der traditionelle japanische Futon benötigt durch die fast ausschließliche Füllung mit Baumwollfasern viel Pflege. Im Westen werden für Futonbetten dagegen meist handelsübliche Matratzen verwendet, die lediglich dünner ist. Sie lässt sich aber falten und kann deshalb in Kombination mit dem Bettgestell auch als Couch genutzt werden. Die Matratzen für das Futonbett können mit atmungsaktiven und zugleich wärmenden Naturfasern angereichert sein.

Zu diesen Fasern gehören neben Rosshaar auch Naturlatex, Kokosfasern oder Schurwolle. Das Anreichern mit Naturfasern macht die Matratze für das Futonbett weicher und zugleich auch pflegeleichter. Das Gestell für das Futonbett wird entweder aus Holz oder Metall hergestellt. Die beliebtesten Hölzer für Futonbetten sind Kiefer und Buche.

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