Geht es um den Kauf eines neuen Duschkopfes fühlt sich so mancher Verbraucher angesichts des riesigen Angebotes rasch überfordert. Schließlich gibt es einfache Modelle ebenso wie Duschköpfe mit vielen Extras und zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. Doch diese Entscheidung ist nicht gerade unwichtig. Denn der richtige Duschkopf trägt erheblich zum Wohlfühl-Gefühl während der Dusche bei und hilft vielleicht sogar noch beim Wassersparen. Hier sind einige unterschiedliche Modelle und wichtige Kriterien:
Der fest installierte Duschkopf
Damit der Duschkopf fest installiert werden kann, muss eine Zuleitung bis zur Höhe des Duschkopfes vorhanden sein. Besonders empfehlenswert ist diese Variante bei einer Duschsäule, die mit einer zusätzlichen Handbrause ausgestattet ist. Seit einiger Zeit erfreut sich der fest installierte Duschkopf aber auch beim sogenannten Duschpaneel großer Beliebtheit. Diese sind vielfach mit zusätzlichen Extras ausgestattet, welche die Dusche in eine Wellness-Oase verwandeln.
Flexibles Duschen mit der passenden Duscharmatur
Für Menschen, die flexibel alle Regionen ihres Körpers mit Wasser benetzen möchten, stellt ein Duschkopf-Set, in dem auch ein Schlauch enthalten ist, die bessere Alternative dar. Aufbewahrt wird der Duschkopf bei Nichtgebrauch entweder in einem an der Armatur angebrachten Duschkopfhalter oder in einer Duschkopfhalterung an der Duschkopfstange. Diese Variante lässt sich auf Wunsch auch als Kopfdusche verwenden.
Die Eigenschaften der verschiedenen Duschköpfe
Welcher Duschkopf gewählt werden sollte, hängt einerseits davon ab, wie viel Komfort die Dusche bieten soll und andererseits vom ökologischen Bewusstsein des Verbrauchers. Natürlich spielt aber auch der Preis eine wichtige Rolle für die Kaufentscheidung. Modelle, die im hochpreisigen Segment angesiedelt sind, werden aus qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt und sind oft auch in einem ansprechenden Design gestaltet.
Wasser sparen mit speziellen Duschköpfen
Wassersparende Duschköpfe gelten als besonders umweltfreundlich, weil sie die natürlichen Ressourcen schonen. Verschiedene Methoden machen es möglich, dass sich der Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent senken lässt. Möglich ist das etwa dadurch, dass die maximale Durchflussmenge im Duschkopf begrenzt wird, jedoch ist der Strahl so manchem Verbraucher dann zu schwach. Eine andere Technik macht es möglich, dass das Wasser beim Durchleiten durch die Düsen beschleunigt wird, wodurch der Wasserstrahl großvolumiger erscheint. Ein ähnlicher Effekt entsteht, wenn das Wasser mit Luft durchmischt wird.
Der Standard-Duschkopf
Als äußerst langlebig und robust gelten Duschköpfe mit nur einer Strahlart. Als besonders robust gelten diese, weil sie keine mechanischen Komponenten besitzen, durch die sich der Duschstrahl einstellen ließe.
Für den Außenbereich ist ein Duschkopf, der für Solarduschen gedacht ist, die richtige Wahl sein. Bei diesen Duschen heizt die Sonne Wasser, das sich in einem Tank befindet, auf. In aller Regel besitzen diese Duschen keine Duschtasse, sondern werden mit der Standfläche fest verschraubt.
Ein Mehrfach-Duschkopf für angenehme Massagen
Der Durchmesser von Mehrfach-Duschköpfen ist vielfach sehr groß, damit die verschiedenen Wasserdüsen weit voneinander entfernt platziert werden können. Das erzeugt den Effekt einer Regendusche. Darüber hinaus ist es bei vielen Modellen möglich, zusätzlich einen Massage-Strahl oder einen Mono-Strahl einzustellen. Ab einem gewissen Durchmesser empfiehlt es sich, diese Duschköpfe fest anzubringen, weil sie zu unhandlich sind.
Als besonders entspannend empfinden viele Verbraucher Duschköpfe mit LED-Beleuchtung. Bei diesen Modellen wird der Wasserstrahl in unterschiedlichen Farben beleuchtet.
Wichtig: die baulichen Gegebenheiten
Welche Art von Duschkopf im individuellen Fall die beste Wahl ist, hängt maßgeblich von den baulichen Gegebenheiten im Haus oder in der Wohnung ab. Ist das Badezimmer beispielsweise bereits mit einer Putz-Armatur ausgestattet, sollte wieder zu einem derartigen Modell gegriffen werden.
Denn im Sanitärbereich sind Montagearbeiten nicht nur teuer, sondern bergen auch das Risiko, dass irgendwo ein Leck entstehen könnte. Mieter müssen sogar die Genehmigung ihres Vermieters einholen, bevor sie entsprechende Arbeiten ausführen. Der Grund: Ein Grund dafür besteht darin, dass üblicherweise der Eigentümer einer Immobilie die Kosten für derartige Arbeiten übernehmen muss.